Beitragsfoto: Annette Weber in einer Daunenjacke von Airfield; Copyright: Kaveh Kasravi
Alle lieben Daunenjacken. Es gibt nichts, was leichter, wärmer, angenehmer zu tragen ist, als eine gute Daunenjacke, wobei „gut“ sich nicht nur auf das Design, sondern auch auf die Qualität bezieht.
Laien sprechen oft von „Daunen“, meinen aber Federn. Das ist ein Unterschied. Federn besitzen einen hohlen Kiel in der Mitte, diesen harten Stiel also, von dem einzelne Seitenäste abgehen. Es sind „Deckfedern“, die zwar auch weich sind, in ihrer Feinheit aber mit Daunen nicht mithalten können.
Daunen sind viel hochwertiger als Federn!
Und auch bei den Daunen gibt es Unterschiede – die sich in der Weichheit und im Preis wider spiegeln. „Daune ist nicht gleich Daune“ . Diese drei Arten gibt es:
1. Entendaunen
Entendaunen haben hervorragende Wärmeeigenschaften!
Sie gelten als günstigste Variante, bieten jedoch auch ein sehr hohes Isoliervermögen und damit eine hohe Wärmewirkung. Qualitätsunterschiede? Je größer die einzelne Daune, desto größer ihre Wärmeleistung.
Beim Kauf eines Produktes mit Entendaunen solllten Sie auf diese Merkmale achten: Mischverhältnis und Füllkraft (Bauschkraft)
2. Gänsedaunen
Gänsedaunen sind im Vergleich Entendaunen etwas größer und mit einer höheren Füllkraft ausgestattet – auf gut Deutsch: Produkte aus Daunenfedern sind wesentlich leichter, weil auch weniger Federn verarbeitet werden müssen. Klassiker mit Gänsedaunen Füllung sind Schlafsäcke, Jacken und Bettdecken.
Achten Sie beim Kauf auch auf den Tierschutz (Daunenfeder.com), dann haben Sie ein gutes Gewissen UND ein Luxusprodukt.
3. Eiderdaunen
Geht es um Hochwertigkeit sind Eiderdaunen nicht zu übertreffen!
Der besonders feine Flaum von der isländischen Eiderente, ist nur halb so schwer wie Gänsedaunen, noch zarter und dementsprechend auch teurer.
Der Name der jeweiligen Daune beschreibt also auch, von welchem Tier sie stammt. Bei der Auswahl ist vor allem die Frage wichtig, wie leicht Sie Ihre Produkte mögen – je höher die Qualität desto höher ist das Isoliervermögen und desto geringer das Gewicht.
Übrigens: Daunen stammen immer von Wasservögeln, also Enten oder Gänsen. Laufvögel oder Landgeflügel (beispielsweise Pute und Huhn) besitzen keine Daunen.
Design von Daunenjacken
Und nun zum Design. Wir von Glamometer arbeiten mit der österreichischen Modefirma Airfield zusammen, die bekannt ist für hochwertige Daunenjacken und Mäntel. Wir stellen auf unserem Instagram Feed auch immer wieder und regelmäßig tolle Styles vor.
Wie sieht die neue Winterkollektion denn aus? Das sagt Airfield:
„Die neue AIRFIELD Kollektion ist voller Lebendigkeit und Lebensfreude. Eine Symbiose aus Mensch und Natur, in der sich Rebellion und Romantik miteinander verbindet. Diese Aussage wird mit modernsten Materialien neu interpretiert. In einer zunehmend mechanischen und virtuellen Welt, leitet uns der Wunsch nach einer engeren Verbindung mit der Natur zu ursprünglicheren Instinkten zurück. Die neue Saison spiegelt diese Kontraste im Spannungsfeld von neuen haptischen Stoffen und innovativen, technischen Geweben wider.“
Das sagt Glamometer:
Da Daunenjacken und Mäntel große Anschaffungen sind, sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wann man das gute Stück tragen will.
Vorteil Jacke: Sie ist schick, sogar elegant, passt zu Röcken wie Hosen. Die neuen Modelle haben weibliche, leicht voluminöse Formen, wirklich cool, sind somit echte Fashion Pieces. Der Nachteil: sie halten an den Beinen nicht warm.
Vorteil Mantel: Ganzkörper Wärme! Nichts ist himmlischer als ein Daunenmantel an einem kalten Wintertag. Wer täglich raus muss, zur U-Bahn, mit dem Hund spazieren oder die Kinder von der Schule abholen, ist mit einem Daunenmantel besser dran, als mit einer Jacke. Wenn noch eine Kapuze daran ist – KAUFEN!
Unten: Annette Weber im Daunenmantel von Airfield; Man kann ihn auch umhängen!