Noch 10 (!!!!) Tage bis Heilig Abend!? Was anziehen am 24.12?

Es ist kein Abend wie jeder andere. Es ist das Fest der Feste und das Fest der Familie. Heilig Abend! 24.Dezember, Christi Geburt. Kirche, Tannenbaum, Kerzen leuchten und Glocken klingen und die Stimmung ist feierlich und warm. Was anziehen zu so einem schönen Anlass? Was anziehen in 10 Tagen, an Weihnachten?

Hier die „10 Gebote“ für den passenden Look an Heilig Abend. Glamometer hat sogar schon Vorschläge….

1. Straßenschuhe ja oder nein? Man ist ja schließlich daheim, will es auch ein bißchen gemütlich haben, trotz aller Festlichkeit. Glamometer empfiehlt: entweder SEHR schicke Hausschuhe (top von Unützer) oder nagelneue Straßenschuhe, die die Wohnung nicht mit Dreck, Schnee oder Matsch über die Feiertage versauen und deshalb würdig, also schick aussehen.
2. Kleid oder Kombination? Nichts ist schicker als ein Kleid. Es ist ein No-Brainer, vor allem an Weihnachten, wenn man vielleicht nicht soviel Zeit (und Lust) hat, übers Styling nach zu denken. ABER: man sieht sich auch schnell satt daran. Zweimal getragen, langweilig. Sinnvoller kostentechnisch ist also eine Kombination aus Rock oder Hose und Top, welche man auch getrennt von einander einsetzen kann. Ein Smoking, von dem man auch den Blazer mal zu einer Jeans oder die Hose mal zu einem sportlichen Pulli tragen kann. Oder eben ein schicker Rock, der an Heilig Abend mit einer feiner Bluse festlich wirkt, aber im Büro mit einem Sweatshir als neues Basic taugt.
3. Jeans? No. Viel zu normal. Samt, Brokat, Kaschmir, Spitze. Baumwolle? Okay bei klassischen Blusen….
4. Darf es bequem sein? Ja! Wir sind ja daheim. Auch wenn wir uns gleich zum Gänsebraten oder Lachsessen an eine silber gedeckte Tafel nieder setzen. Trick: EIN Teil vom Outfit kann bequem sein. Nicht mehr. Also: zur noblen Seidenbluse kommt eine Hose mit Stretchanteil. Oder zum engen Rock ein gemütlicher Kaschmir-Pullover.
5. Foto-Reminder. An keinem Tag (außer vielleicht Hochzeit und Geburt) werden mehr Fotos geschossen, als an Weihnachten. Denken Sie beim zurecht machen also daran, dass man die Fotos von diesem Tag also auch noch in 30 Jahren anschauen wird…und sich nicht schämen will…und genau das sagen sie ihrem Teenager im Grufti-Look.
6. Muss es ein Sakko sein? Ja! Zumindest fürs Foto (siehe Punkt 4.) Und ein Hemd und eine Krawatte. Wenn nicht heute, wann dann? Und nach dem Hauptgang wird der Blazer ausgezogen und die Stimmung fließt von festlich auf familiär.
7. Haare/Make-up. Viele Frauen schminken sich nicht täglich und/oder ondulieren sich die Haare. Aber auch hier gilt, Heilig Abend ist nur einmal im Jahr, der Anlass etwa so „groß“ wie ein runder Geburtstag.
8. Welcher Schmuck? Perlen. Die passen immer. Diamanten sind zu glamourös, Modeschmuck zu billig. Dem Anlass entsprechend fein….
9. Was anziehen in der Kirche? Dort ist es kalt und…..trotzdem wäre ein Pelzmantel keine gute Idee. Zu protzig und zu teuer und zu politisch unkorrekt. Es ist das Fest des Friedens und man will ja nicht einen Krach mit der Hinterbank anzetteln, weil die ständig was von „Tierquälerei“ tuscheln….
10. „Lustige“ oder ironische Santa-Looks sind prima in der Vorweihnachtszeit, aber am Heilig Abend, auch wenn Tante Hilde den Rentier-Pulli schenkt: NOOOOOOOOOOOO

Look 1: Der schwarze „Smoking“ mit hochelegantem Pailletten-Top. Dazu prachtvolle Ohrringe. Alex Krüsi im schwarzen Blazer von Theory, Hose: Talbot Runhof, Top: Schumacher, alles von Lodenfrey

Look 2: Ein bodenlanges Kleid? Elegant, extravagant und festlich aber nicht zu  „groß“ oder zu „Cocktail“, denn es ist aus Lurex-Strick. Viky Rader im Kleid von Missoni, gekauft bei Lodenfrey

Look 3: G & G, gemütlich & glamourös. Annette Weber im herrlich kuscheligen Kaschmirpullover und farblich passendem luxuriösem Feder-Rock, beides von Odeeh, gekauft bei Lodenfrey. Schuhe: Prada; Tasche: Jil Sander

Fotoquelle: Instagram