Und noch ein 70er Jahre Revival: Cord und Samt . Das sind zwei verwandte Gewebe mit weichem Flor – Cord hat die typischen Längsrippen. Die Herkunft des Wortes ist übrigens nicht völlig geklärt, der Stoff stammt – ursprünglich – aus dem englischen Manchester.
Cord und Samt sehen mit oder gegen den Strich unterschiedlich aus und fühlen sich auch unterschiedlich an.
Anwendung findet Cord typischerweise als Stoff für Hosen (Dies van Noten) und Jacken (Prada), die hohe Verschleißfestigkeit beruht auf dem dicken Florteil. Üblicherweise bestehen Cord und Samt aus 80 % bis 90 % Baumwolle le und 20 % bis 10 % Polyester.
Im Moment ist Breitcord ein Fashion Favorit, besonders bei weit geschnittenen Hosen in starken Farben – meist in Gewürzfarben aus den Seventies. Diese coolen Cordhosen ersetzen Jeans und werden genau so und genau dann getragen, wenn auch die Lieblingsjeans zum Einsatz käme.
Im Büro mit schicker Baumwolle-Bluse oder weichen Kaschmir-Rolli. Abends mit Satin- oder Chiffon Top und spitzen hohen Schuhen.
Glamometer Moodboard
Unten: Bloggerin LopuLou de Saison in einem grünen Cord Anzug
Unten: Weit geschnittene Cord Hose von Dies van Noten
Unten: Bordeauxfarbene Samthose von Max Mara
Fotoquelle: Instagram