Ein frischer Apfel von heimischen Streuobstwiesen, womöglich noch eine alte (!!!) Apfelsorte, hat Heilwirkungen auf den Organismus. Essen Sie Äpfel in jedem Fall mit der Schale, denn in der Schale finden sich die meisten Polyphenole, Flavonoide, Vitamine und Ballaststoffe. Lediglich vom Vitamin C finden sich im Fruchtfleisch grössere Mengen als in der Schale. Erfahrungsgemäss sind die matten Äpfel frischer und geschmackvoller als die Früchte mit glänzender Schale.
- Äpfel reduzieren das Krankheitsrisiko! Studien zeigen Zusammenhänge zwischen dem Verzehr von Äpfeln und einem verminderten Risiko für Krebs, Asthma, Diabetes und Herz-Kreislauf-Störungen. Gut auch bei Knochendichteverlust und als Beitrag zur Osteoporoseprävention.
- Äpfel helfen bei der Gewichtsabnahme. Essen Sie einen mittelgrossen Apfel als Vorspeise, ungefähr 15 Minuten vor der Hauptmahlzeit!!! Der Effekt: Testpersonen aßen nach der Apfelvorspeise 15 Prozent weniger von der Hauptmahlzeit!!
- Apfelsaft beugt Lungenerkrankungen vor. Wer regelmässig Apfelsaft trinkt, leidet seltener an Asthma.
- Äpfel und Apfelsaft schützen die Leber. Das liegt an den oligomeren Procyanidinen, die eine starke chemopräventive Wirkung haben. Gleichzeitig helfen Äpfel der Darmflora, ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren. Bei einem kranken Darm verläuft die Verdauung schleppend und es entstehen zahlreiche toxische Stoffe, die über das Blut in die Leber zur Entgiftung gelangen. Die Sanierung des Darms ist daher immer einer der ersten Schritte, wenn man der Leber etwas Gutes tun möchte.
- Äpfel und Apfelsaft sind gut für den Darm. Wenn das Immunsystem stark ist und der Darm gesund, dann kann sich kaum eine Krankheit entwickeln.
- Äpfel halten das Gehirn gesund. Naturtrüber Apfelsaft, kann das Alzheimerrisiko reduzieren. Denn der Apfelsaft soll die Bildung der Beta-Amyloide im Gehirm hemmen. Und wenn Alzheimer bereits diagnostiziert ist, sollten Äpfel zur Ernährung gehören. Regelmässiger Apfelgenuss führt zu einer Verbesserung des Verhaltens der Erkrankten!
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