Beitragsfoto: Team Moncler – die Glamometer Girls in stylischen Daunen-Jacken und Mänteln
Als allererstes: es gibt Nichts, was wärmer hält, als Daunen. Bis Minus 30 Grad, no Problem. Warum? Daunen sind Federn, genauer gesagt die besonders warmen Unterfedern mit kurzen Kielen von Enten oder Gänsen. Natur pur sozusagen. Die Daunen von Gänsen sind besonders exklusiv, weil selten und sehr kompakt (voller). Sie haben eine ideale Wärmespeicherung. Die Daunen von Enten sind nicht ganz so elastisch, dafür produzieren die Tiere aber dreimal im Jahr ihr warmes Gefieder. Wie gesagt: Daunen sind Natur-Produkte und deshalb teuer. Wenn Sie also eine „Daunenjacke“ für 50 Euro sehen, dann ist das „nur“ eine Jacke im Daunen-Look, gesteppt. Also eine ganz normale Steppjacke, die vermutlich mit Synthetik gefüllt ist. Sieht vielleicht genau so gut aus, wie das „Original“. Den Unterschied merkt man aber, wenn es kalt wird!
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Wer hats erfunden? Der Amerikaner Eddie Bauer hatte im Jahr 1936 zwar keinen Fisch an seiner Angel, dafür zog er aber die Idee für die Daunenjacke an Land. Beim Angeln fror er und träumte von einer Jacke aus Daunenfedern. Die Geburt einer Legende. In den 50er und 60er Jahren trug man Daunenjacken ausschließlich daheim. Doch dann…..wurde die Daunenjacke auch zum Sport populär wurde immer wieder neu interpretiert. Das Jahr 1999 war ein Meilenstein für die Karriere der Daunenjacke auf dem Laufsteg: Maison Margiela zeigte einen Daunendeckenmantel in Paris.
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2020 ist wieder ein Meilenstein. Die sportliche Daunenjacke wird schick. In der Stadt getragen, außerhalb vom sportlichen Kontext. Alle großen Designern bieten nun Daunenjacken an, nicht mehr nur Hersteller von Outdoor Kleidung. Balenciaga, Jil Sander, Bottega Veneta, Prada, Burberry, in Knalltönen wie Pink, Blau oder Orange. Oder in den typischen gedeckten Farben, Weiß, Schwarz. Logo. Die „angesagtesten“ Daunenjacken liefert Moncler , entweder als Klassiker oder die krasse, supermodische Moncler Genius Edition.
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Wie trägt man Daunenjacken 2020? Am besten zum Kleid oder zur Hose mit derben Winterboots. Ist die Jacke kurz, kastig oder Oversize funktionieren natürlich auch Jeans dazu – aber Jeans passen ja zu allem. Cooler noch als Jacken sind Daunenmäntel. Sie halten auch Po und Beine herrlich warm, der Cut du Jour ist lange und ganz gerade. Einziger Nachteil: beim Autofahren wird’s eng. Und auch passionierte Radler greifen eher zur (praktischeren) Jacke.
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